LMM am 29. Mai
In zwei Wochen wird das Verbandsturnfest Luzern, Ob- und Nidwalden offiziell eröffnet. Inoffizieller Auftakt zum Jahres-Höhepunkt der regionalen Turnergemeinschaft machte bereits am 29. Mai die Leichtathletik Mannschafts Meisterschaft (LMM).
16:30 Uhr, es regnete ununterbrochen, die Wettkampfanlagen sind bereit. Mit einem Zischen wurde der Grill in Betrieb genommen. Erste Wettkämpfer:innen trudelten ein, der Wettkampfstart war auf 17:30 Uhr angesetzt. In insgesamt elf Kategorien von U12 bis Aktive-Mixed waren Athletinnen und Athleten aus zehn Vereinen des Verbandsgebiet Luzern, Ob- und Nidwalden am Start. Und pünktlich zum Start der ersten Sprinter hörte der Regen dann auch auf. Von Beginn weg herrschte gute Stimmung auf dem Wettkampfplatz. Gemeinsam wurde sich eingewärmt und Gruppenrituale zur gegenseitigen Motivation wurden vollzogen.
Gegenseitiges anfeuern, unterstützen und zu Höchstleistungen treiben: für die anwesenden Sportlerinnen und Sportler eine Selbstverständlichkeit – auch vereinsübergreifend. Es gab viele Höhepunkte zu verzeichnen – zum Beispiel Fiona Wüest vom TV Grosswangen, welche ihre Kugel fast zehn Meter (9.96M) weit warf; soweit wie keine andere Frau an dem Abend. Oder Joel Pfister vom STV Nebikon, welcher mit gesprungenen 6.21 Metern die Abendbestleistung im Weitsprung aufstellte.
Zwei Sieger in der Kategorie „Aktive Mixed“
Ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich die Vereine STV Hitzkirch und TV Santenberg. Mal war der eine Verein hauchdünn vorne, mal der andere. Und so wollte es der Zufall, beendeten beide Vereine ihre hochklassigen Wettkämpfe punktgleich und am Ende des Abends standen zwei Teams zuoberst auf dem Treppchen.
Aufbau auf dem Festgelände in vollem Gange
Während die LMM „auswärts“ in Rothenburg ausgetragen wurden, nimmt das Festgelände in Sempach Station (Gemeinde Neuenkirch) immer mehr Formen an. Die Hauptzelte wurden in dieser Woche aufgerichtet. Mithilfe vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer kommen die Bauarbeiten gut voran – und doch gibt es noch viel zu tun. Wegweiser, Schnitzelpfade, vieles an kleiner Infrastruktur, Deko. Auch das Organisationskomitee (OK) steckt mitten in den letzten Vorbereitungen. OK-Präsident Erwin Grossenbacher: „Es ist unglaublich schön zu sehen, wie alle an einem Strang ziehen und das VTF mit jedem Tag sichtbarer wird. Ich freue mich sehr auf den Moment in zwei Wochen, wenn das Fest dann endlich eröffnet werden kann“.
Das OK bittet Besucherinnen und Besucher mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
